Handpflege
Da die Hände und ihre Haut beim Bouldern stark beansprucht wird, empfiehlt es sich deine Hände gut zu pflegen. Dazu gehört sicher, das Magnesium möglichst nach dem Training sauber abzuwaschen und dann regelmässig die Hände einzucremen.
Aufwärmen
Jaja, aufwärmen ist überall wichtig. Sei dir einfach bewusst, dass Bouldern durch die kurzzeitige, aber sehr intensive ein verletzungsanfälliger Sport ist. Also: Sauber aufwärmen.
Ringbänder
Ring.. was? Die Ringbänder halten deine Fingersehnen an Ort und Stelle. Sie werden jedoch beim Bouldern und vorallem beim Aufstellen, wie es bei Crimps der Fall ist, stark beansprucht. Sie sind entsprechend verletzungsanfällig und gehören zu den typischen Kletterverletzungen. Wärme sie gut auf und höre auf deinen Körper wenn dir die Finger wehtun.
Training
Willst du besser werden? Dann geh nicht nur bouldern. Trainiere deine Flexibilität und Mobilität, mache Kraftübungen der Antagonisten und trainiere deinen Bauch. Bouldern ist ein Ganzkörpersport, trainiere ihn dementsprechend.
Statischer Stil
Unter statischem Klettern versteht man Bewegungen ohne Schwung - also wenn eine Bewegung komplett anhält. Meist kann auch die Bewegung problemlos rückgängig gemacht werden.
Dynamischer Stil
Unter dynamischem Klettern versteht man Bewegungen mit Schwung - heisst aber nicht unkontrolliert. Gewisse Boulderprobleme erfordern einen Sprung oder eine schwunghafte Bewegung. Im Extremfall kann es sein, dass beide Hände zeitgleich in der Luft sind.
Grading
Im Bouldern gibt es unzählige Skalen für die Schwierigkeit eines Problems. Die häufigste bei uns ist die Fontainebleau-Skala. Angefangen bei 2 („leicht“) geht es in a, b und c Unterteilung hoch bis 5. Anschließend gibt es eine glatte Bewertung, z.B. 6a oder eine Markierung mit einem „+“, was in soviel bedeutet wie: schwerer als 6a. Der aktuell am schwersten bewertete Boulder hat den Grad 9a, also knüppelhart.
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